Instandsetzung von Parkhäusern und Einstellhallen
Projekt # 02/14
Instandsetzung von Parkhäusern und Einstellhallen
Ausgangslage
Bis Anfang der 1970er Jahre war die Tatsache, dass in Parkhäusern und Einstellhallen durch parkende Autos in hohem Masse Tausalze eingetragen werden, weitgehend unbekannt. Die seinerzeit gewählten Betonqualitäten betreffend Frost-Tausalzbeanspruchung (Aussenbereiche) waren im Hinblick auf den Korrosionsschutz nicht ausreichend. Die damalige minimal geforderte Bewehrungsüberdeckung von 1.5 cm im Bereich von unbewitterten Flächen und 2.5 cm im Bereich von Durchnässung ausgesetzten Flächen wurde nicht erhöht, obwohl schon einzelne Korrosionsschäden bekannt waren. Ein konstruktiver Schutz (z. B. Wasserisolation) solcher Tragstrukturen wurde auch aus ökonomischen Gründen nur selten in Betracht gezogen. Ausgangslage Garagenanlagen, auch solche neueren Datums, verfügen oft nicht über eine genügende Entwässerung und haben keine Wasserisolation. Auf der Tragkonstruktion liegt in der Regel eine nur bedingt dichte Beschichtung aus Hartbeton oder einem unvermörtelten oder vermörtelten Schwarzbelag. In und durch diese Systeme dringt das mit den Fahrzeugen eingeschleppte tausalzhaltige Wasser ein und gelangt letztlich an die Bewehrung.
Seit der Erstellung dieser Bauwerke veränderten sich die Nutzerbedürfnisse und die Anforderungen an die Anlagen. Beispiele dafür sind unsere Gesundheits-, Sicherheits- und Komfortbedürfnisse sowie die Erfahrungen aus der Nutzung von Anlagen und Anlageteilen wie:
– Tragkonstruktion (verschärfte Tragwerksnormen, z.B. Durchstanzen)
– Beleuchtung (Beleuchtungsstärke, Leuchtendesign)
– Stark- und Schwachstromapparate und Schwachstrominstallationen
– Gebäudeautomation
– Belegungsintensität, grössere Fahrzeuge
– Parkleitsysteme, Kassenautomaten, Sicherheitseinrichtungen
– Lüftung, Brandschutz, Fluchtwege (feuerpolizeiliche Auflagen)
– Signalisierung und Information, Piktogramme
– Entwässerung, sanitäre Anlagen
– Altlasten (z. B. Asbest)
Je nach Parkhausalter und Stand der Technik werden bei baulichen Eingriffen auch Nachrüstungen aufgrund von behördlichen Auflagen notwendig. Der Eigentümer bzw. der Betreiber von Anlagen ist gut beraten, wenn möglichst alle Prämissen zu einem frühen Planungszeitpunkt bekannt sind und die notwendigen (Detail-) Abklärungen durchgeführt werden. Später definierte Prämissen und deren Umsetzung verzögern das Bauvorhaben, führen zur Anpassung des Anforderungskatalogs und damit zu unliebsamen, nicht geplanten Mehrkosten.
Der Anforderungskatalog soll zu Beginn der Vorstudienphase ausgearbeitet und verbindlich fixiert werden.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht in unserer
Publikationsbroschüre - Instandsetzung von Parkhäusern und Einstellhallen
Referenzen
Instandsetzung von Parkhäusern in den
vergangenen 12 Jahren:
Tiefgarage Swissôtel, Zürich-Oerlikon
Tiefgarage Geschäftshaus Galleria, Glattpark, Opfikon
Parking TMC, Glattpark, Opfikon
Tiefgarage Wengistrasse/Feldstrasse, Zürich
AEW Parkhaus Obere Vorstadt, Aarau
Parking Einkaufszentrum Zürich-Affoltern, Zürich
Tiefgarage Talacker 41, Zürich
Tiefgarage Herrenholz, Wettswil
Parking Marriott-Hotel, Zürich
Utoquai Parking, Zürich
Tiefgarage Geschäftshaus Industriestrasse, Dietlikon
Parking Seedamm-Plaza, Pfäffikon SZ
Parking Coop City Warenhaus, Zug
Parking Einkaufszentrum Sonnenhof, Rapperswil SG
Tiefgarage Althaustrasse, Spreitenbach
Parking Einkaufszentrum Glatt, Wallisellen
Tiefgarage Geschäftshaus Alfred-Escher-Strasse, Zürich
Parking Hardau II, Zürich
Tiefgarage Neuweg, Luzern
Projekt # 02/14
Instandsetzung von Parkhäusern und Einstellhallen
Ausgangslage
Bis Anfang der 1970er Jahre war die Tatsache, dass in Parkhäusern und Einstellhallen durch parkende Autos in hohem Masse Tausalze eingetragen werden, weitgehend unbekannt. Die seinerzeit gewählten Betonqualitäten betreffend Frost-Tausalzbeanspruchung (Aussenbereiche) waren im Hinblick auf den Korrosionsschutz nicht ausreichend. Die damalige minimal geforderte Bewehrungsüberdeckung von 1.5 cm im Bereich von unbewitterten Flächen und 2.5 cm im Bereich von Durchnässung ausgesetzten Flächen wurde nicht erhöht, obwohl schon einzelne Korrosionsschäden bekannt waren. Ein konstruktiver Schutz (z. B. Wasserisolation) solcher Tragstrukturen wurde auch aus ökonomischen Gründen nur selten in Betracht gezogen. Ausgangslage Garagenanlagen, auch solche neueren Datums, verfügen oft nicht über eine genügende Entwässerung und haben keine Wasserisolation. Auf der Tragkonstruktion liegt in der Regel eine nur bedingt dichte Beschichtung aus Hartbeton oder einem unvermörtelten oder vermörtelten Schwarzbelag. In und durch diese Systeme dringt das mit den Fahrzeugen eingeschleppte tausalzhaltige Wasser ein und gelangt letztlich an die Bewehrung.
Seit der Erstellung dieser Bauwerke veränderten sich die Nutzerbedürfnisse und die Anforderungen an die Anlagen. Beispiele dafür sind unsere Gesundheits-, Sicherheits- und Komfortbedürfnisse sowie die Erfahrungen aus der Nutzung von Anlagen und Anlageteilen wie:
– Tragkonstruktion (verschärfte Tragwerksnormen, z.B. Durchstanzen)
– Beleuchtung (Beleuchtungsstärke, Leuchtendesign)
– Stark- und Schwachstromapparate und Schwachstrominstallationen
– Gebäudeautomation
– Belegungsintensität, grössere Fahrzeuge
– Parkleitsysteme, Kassenautomaten, Sicherheitseinrichtungen
– Lüftung, Brandschutz, Fluchtwege (feuerpolizeiliche Auflagen)
– Signalisierung und Information, Piktogramme
– Entwässerung, sanitäre Anlagen
– Altlasten (z. B. Asbest)
Je nach Parkhausalter und Stand der Technik werden bei baulichen Eingriffen auch Nachrüstungen aufgrund von behördlichen Auflagen notwendig. Der Eigentümer bzw. der Betreiber von Anlagen ist gut beraten, wenn möglichst alle Prämissen zu einem frühen Planungszeitpunkt bekannt sind und die notwendigen (Detail-) Abklärungen durchgeführt werden. Später definierte Prämissen und deren Umsetzung verzögern das Bauvorhaben, führen zur Anpassung des Anforderungskatalogs und damit zu unliebsamen, nicht geplanten Mehrkosten.
Der Anforderungskatalog soll zu Beginn der Vorstudienphase ausgearbeitet und verbindlich fixiert werden.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht in unserer
Publikationsbroschüre - Instandsetzung von Parkhäusern und Einstellhallen
Referenzen
Instandsetzung von Parkhäusern in den
vergangenen 12 Jahren:
Tiefgarage Swissôtel, Zürich-Oerlikon
Tiefgarage Geschäftshaus Galleria, Glattpark, Opfikon
Parking TMC, Glattpark, Opfikon
Tiefgarage Wengistrasse/Feldstrasse, Zürich
AEW Parkhaus Obere Vorstadt, Aarau
Parking Einkaufszentrum Zürich-Affoltern, Zürich
Tiefgarage Talacker 41, Zürich
Tiefgarage Herrenholz, Wettswil
Parking Marriott-Hotel, Zürich
Utoquai Parking, Zürich
Tiefgarage Geschäftshaus Industriestrasse, Dietlikon
Parking Seedamm-Plaza, Pfäffikon SZ
Parking Coop City Warenhaus, Zug
Parking Einkaufszentrum Sonnenhof, Rapperswil SG
Tiefgarage Althaustrasse, Spreitenbach
Parking Einkaufszentrum Glatt, Wallisellen
Tiefgarage Geschäftshaus Alfred-Escher-Strasse, Zürich
Parking Hardau II, Zürich
Tiefgarage Neuweg, Luzern